Einen Vergleichsrechner findet Ihr hier:
In unseren Augen ist sie dann sinnvoll, wenn der Wert des Smartphones weit über den möglichen Reparaturpreisen liegt.
Beispiel 1:
Mal angenommen jemand kommt zum örtlichen Handydoctor und legt ein iPhone 3GS („Aktueller Gebrauchtkurs – stand. 16.09.2013 – bei Ebay – ca. 60 – 80 €“) mit einer gebrochenen Displayscheibe auf den Tisch.
Zur Zeit liegt die Glas-Reparatur bei ca. 49 €.
Selbst wenn die Versicherung für das iPhone im Monat nur 5 € kostet, was sich nach Peanuts anhört, sind das im Jahr schon 60 €.
In diesem Fall hätte ich bei in Anspruchnahme der Versicherungsleistung 11 € verschenkt und wäre besser gefahren, den Preis ohne Handyversicherung einfach aus eigener Tasche zu zahlen.
Beispiel 2:
Peter Power fährt mit quitschenden Reifen auf den Parkplatz, brennt mit seinem Matt-Schwarzen Lambo noch schnell seine Initialien per Burnout auf den Innenhof, tritt die Tür ein und legt das neuste super Smartphone für 400 € auf den Tisch.
Seine Worte sind knapp – „Einmal Spider-App wegmachen, wie lange dauert?“.
Liegt die Displayreparatur jetzt weit über 60€ sieht das Rechenexempel komplett anders aus und es macht durchaus Sinn eine Handyversicherung die Kosten zahlen zu lassen, die nur 5 € im Monat kostet.
Deshalb lasst Euch vor Abschluss einmal kurz die Jahresprämie für die Absicherung auf der Zunge zergehen und rechnet einmal kurz das Verhältnis im Vergleich zum Wert Eures Smartphones aus.
Zusätzlich decken einige Verträge auch folgende Optionen ab:
Durchschnittlich liegen die meisten Reparaturen bei Smartphones im Bereich zwischen 50 – 80 €
habe ich dann eine Selbstbeteiligung, die bei 100 € beginnt kann ich mir die Geschichte auch schenken.
Daher auf jeden Fall die Höhe der Selbstbeteiligung vor Abschluss aufs Korn nehmen!
Schaut Euch unbedingt die Versicherungsbedingungen an oder lasst Sie Euch detailreich erklären.
Denn was bringt die beste Absicherung, wenn im Schadenfall auf Grund von nicht verstandenen
Klauseln die Leistung ausbleibt? – Nüx… außer Kosten!